Gedichte und Gedanken von Sindy Scheftewitz
  Teil 1
 

Liebe und Hass, sind auf ewig verbunden,
denn durch Hass, ist keine Liebe verschwunden.
Beides, ist nur ein Gefühl Widerwillen,
Hass, versucht gequälte Herzen zu stillen.
Versucht so, unsre Schmerzen zu Kaschieren 
und lässt dann, alles Schlechte aufmarschieren.
das reinste Gefühl, ist die Liebe allein,
kein Mensch, kann von Anfang an, nur böse sein.



Sei nicht traurig, wenn die Sonne mal nicht scheint 
und der Himmel wieder dicke Tropfen weint.
Wenn Wolken dir die Sicht versperren 
und Blicke auf das blau verwehren.
Da gibt es einen, der noch zu dir steht 
und nicht den kleinsten Schritt mehr von dir geht.
Er sitzt über diesen Wolken 
und wird deinen Schritten folgen.
Wo immer du hin gehst 
und wo vor du auch stehst.
Er gibt dir Kraft in jeder Lage 
und hält für dich die goldne Waage.
Ein Engel weint mit dir 
und später lacht er schier,
wenn du wieder glücklich bist 
und das für hin herrlich ist.
Stets will er dir ganz nahe sein 
und lässt dich so nie mehr allein.



Wenn man Antworten auf Fragen sucht, die keiner stellt 
und dann denkbar schlechte Zeitpunkte, dafür auswählt,
hat man es letztendlich, nochmals richtig, derbe schwer.
Und aus diesem Grunde, findet man sie, auch nicht mehr.
Zweifelnd läuft man dann herum,
fühlt sich dabei einfach dumm 
und weiß nicht mehr, wo einem sein Kopf steht.
Doch da ist es schon, fast etwas zu spät.
Ja, irgendwann, kommt jene Zeit,
da ist man erstmals selbst bereit.



Keiner kann den Sternen widerstehen,

hat er sie ein einziges mal gesehen.
Sie glänzen, blinken, strahlen in der Nacht,
das ist es was sie so unglaublich macht.
Sie sind da, wenn du sie brauchst 
und in ihren schein eintauchst.
Sanft sagen sie dir, du bist nicht allein 
und wirst es auch mit ihnen niemals sein,
täglich müssen sie so vieles sehn,
wenn sie hoch an Himmel stehn.
Doch manchmal sind sie auch glücklich,
dann strahlen sie allein für dich.



Auf so vieles, was man selten mal anspricht,
heißt es immer nur, ich weiß es einfach nicht,
dabei sollte man nur besser überlegen 
und nicht sofort eine Antwort geben. 
Man ist nun mal nicht sofort sprungbereit 
und manchmal braucht man etwas länger Zeit. 
Genau solche Dinge,
die ich selbst nicht bringe,
bewundere ich so an dir. 
Sie passen einfach nicht zu mir. 
Ich hätte nie zuvor gedacht,
das dich auch das, so wertvoll macht.



Wenn keiner aufpasst, kann es schon geschehn, 
das wir ganz plötzlich jene Wege gehn,
die wir immer meiden wollten,
oder niemals finden sollten.
Doch oftmals können wir nichts machen 
und dann entstehen solche Sachen,
für die wir uns die Schuld zu schreiben,
doch ist es schlimm so stur zu bleiben. 
Zu jedem Fehler dieser Welt,
der für uns auch, nur etwas zählt,
gehört doch auch ein zweiter Part, 
warum ist das so elend hart? 
Warum ist das nicht leicht? 
Was hat man schon erreicht,
wenn man sich nieder macht 
und dann ein andrer lacht?



Ein Tabu bleibt so lange nur verpönt,

bis man sich irgendwann daran gewöhnt. 
So vieles wurde mal schräg angeschaut 
und dann ins Leben einfach eingebaut. 
Wer hätte sich einmal gedacht,
dass es die Erde runder macht,
wenn  frau nicht nur am Herde steht,
sondern auch ihre Wege geht? 
Tabus sind also nicht beständig,
sondern schon relativ lebendig. 
Sie wechseln wie die Tageszeit 
und bringen nichts als ganz viel Streit.

 

 
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