Gedichte und Gedanken von Sindy Scheftewitz
  Teil 7
 
Wenn ein Engel vor dir steht,
deine Hand nimmt,mit dir geht,
du sein kleines Herz berührst,
dessen Wärme komplett spürst,
dann habt ihr euch gefunden,
die Herzen sanft verbunden.
Ganz egal,was mit dir ist,
weil du echt und wertvoll bist,
gibt er dir für alle Zeit,
Kraft,viel Mut und Zärtlichkeit.
Für immer gibt er auf dich acht,
denn er ist nur für dich gemacht.
So lässt er dich nie mehr allein
und brauchts,auch selber nicht mehr sein.



Ein Engel flüchtet vor so manchen Dingen,
er breitet seine großmächtigen Schwingen
und fliegt aus dem Wolkenfeld,
weil ihn dort ja nichts mehr hält.
Er will zu seiner gleichen Runde
und denkt so wieder Stund um Stunde
daran, dass er jetzt bei lieben Wesen,
so, wie es doch einst einmal gewesen,
einfach nur los lassen kann.
Für ihn ist das wie ein Bann.
Eine Träne rinnt,
wie bei einem Kind,
sachte über seine Wange,
ihm ist dabei einfach nur bange,
weil er denkt es gäbe sie nicht mehr.
Sein kleines Herz, wird ihm plötzlich so schwer.
Nun schnieft und weint er bitterlich,
er will das alles doch gar nicht.
Da kommt ein Engel aus der Nachbarstadt,
Er hat das Geheule und Geschniefe satt.
Nimmt ganz sachte seine weiße Hand
und als hätte er es schon geahnt,
bringt er ihn zu seinem Kreis nach Haus.
Dort ruht sich der Engel dankbar aus.


Zerbrochen Herz du weinst,
selbst wenn du heil erscheinst.
In Scherben liegst du da,
wo einmal sein Platz war.
Verloren,geschunden,
hab ich dich gefunden.
Dich viel zu oft gebaut,
dir wieder neu vertraut,
doch warst du schon kaputt,
will wissen,wer das tut.
Kann dich nicht mehr bauen,
dir nie wieder trauen.
Du liegst einfach nur brach
und fragst mich nicht danach.
Egal wohin ich geh,
du tust mir einfach weh,
einfach so,jedes mal,
durch jede neue Wahl.


Wenn man noch klein ist,rennt man wie ein Wirbelsturm,
voller Tatendrang,endlos neugierig herum.
So vieles gibt es zu entdecken,
nichts kann sich da noch lang verstecken.
Später muss man anderes verstehen
und wird viele Sachen anders sehen.
Man wird in Richtlinien gezwungen
und von Idealen fast verschlungen.
Als Erwachsener hat man dann zu funktionieren
und kann,nur noch sehr wenig ausprobieren.
Vieles ist vorausgesetzt
und man wirkt oft abgehetzt.


Für einen Freund, der dich als solchen liebt,
bist du das aller beste,was es gibt.
Doch auch Freundschaft braucht ne gute Pflege,
zu oft teilen sich diverse Wege.
Schlimm daran ist nur,wenn man es nicht merkt
und sich dann in dem festen Glauben stärkt,
daß da noch jemand ist,wenn man nichts tut.
Doch eben das macht Freundschaften kaputt.
Es ist der Grund,warum man sich verliert
und endlich einredet,man hat es probiert.


Wenn der Mondschein auf die Erde trifft
und der Dunkelheit ein ähnlich Gift,
wie das Lachen auch dem Trübsinn schenkt,
ja, so wieder unsre Nächte lenkt,
hat er einen richtig hellen Schein,
will uns sagen,wir sind nicht allein.



Ein wahrer Freund vergisst dich nicht,
auch wenn er nicht ins Auge sticht.
Er ist dir einfach immer nah
und wenn es dir schlecht geht für dich da.
Doch wenn da viele Kumpel sind,
ist man sehr lange für ihn blind.
Nicht viele haben Potenzial
(ist schade,aber ganz normal),
ein richtig guter Freund zu sein.
Man lässt sich oft,zu schnell allein.
Doch darfst Freunde nie erzwingen,
nur das Schicksal kann sie bringen.
 
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