Ein Kleiner Stern, der wollt nicht mehr,
ihm ward sein Herz so endlos schwer,
dachte daran, Sternschnuppe zu werden,
für das scheinbar Menschenglück auf Erden.
Sei nicht dumm, mein kleiner Stern,
auch die Liebe bleibt nicht fern,
so lang man nicht die Grenzen sprengt
sich damit in die Ecke drängt.
Dir kleinem Stern, dir sage ich,
es gibt ein Sternchen nur für dich,
das dich erst findet, wenn du es nicht denkst,
dem du in alle Zukunft Liebe schenkst.
Alle Liebe, jeden Schmerz,
speichert unser kleines Herz.
Es lässt uns fühlen und uns leben,
lässt uns mal nehmen und mal geben.
Doch letztlich ist es so gebaut,
dass es uns alles anvertraut.
In oft ganz grundverschiedenen Phasen,
zeigt es uns beides gleicher Maßen.
Nicht immer, wird man´s gleich verstehn,
wird’s auch mal einfach hintergehn.
Doch keine Angst, es meldet sich.
Nichts fällt ganz heimlich, untern Tisch.
Nur wenn es ruft, dann hör auch zu,
denn vorher gibt, es keine Ruh.
Der Tag erwacht,
aus sanfter Nacht.
Er zeigt dir seinen sanften Schein,
will sagen, du bist nicht allein.
Schau nur nach vorne in den Tag,
was er so alles bringen mag.
Die Sonne lacht allein für dich
und wenn du lächelst, freut sie sich.
Darauf wartet sie lang schon.
Probier es aus, es ist ihr Lohn.
Höre, wie die Vögel dich begrüßen,
zwitschernd, wolln sie dir den Tag versüßen.
Der Mond am Himmel steht ganz klar,
die Nacht lang immer für dich da.
Du kannst ständig auf ihn bauen
und ruhig deinen Augen trauen,
wenn er dir sein Leuchten schenkt,
jede Nacht auch an dich denkt.
Täglich schaut er zu dir rein,
treu wird er dir immer sein.
Er kann das, was keiner schafft,
lässt dich grübeln, gibt dir Kraft.
Du musst nur an ihn glauben,
den Blick ins Herz erlauben.
Dann schickt er dir seinen Schein,
bis ganz tief ins Herz hinein.
Ein kleiner Engel streift durchs Land,
weil er noch keinen Menschen fand,
bei dem´s sich lohnte, dort zu bleiben,
den Namen an die Tür zu schreiben.
Heimatlos, gebrochnen Herzens schon,
schreitet er ganz langsam, monoton,
alleine so daher.
Sein Herz unsagbar schwer.
Nun steht er bei mir
und erzählt von dir.
Du wärst das Einzige, auf dieser Reise,
das sein Herz sanft, auf ganz gewisse Weise,
aufhob und beschützte.
Ihn ein bisschen stützte.
Er nahm sogar, den Weg in kauf
und glaubt nun, du nimmst ihn auf,
Drum bitte, tu ihm den Gefallen,
erlöse ihn von seinen Qualen.
Dem kleinen Engel, weiß wie Schnee,
tat wieder mal sein Herz so weh.
Er wusste nicht, woran es liegt,
dass dies Gefühl, schon wieder siegt,
so unscheinbar und klein,
einfach nur allein zu sein.
Immer hatte er gedacht,
er hat gar nix falsch gemacht.
Nur verschloss er viel zu oft sein Herz,
ertrug lieber all den ganzen Schmerz.
Doch heute ist es ihm bewusst,
dass du im Leben kämpfen musst.
Drum macht er heute allen Mut,
dass keiner mehr das Gleiche tut.
Du hast dein Herz am rechten Fleck
und nutzt es für den besten Zweck.
Öffnest es und schließt es zu,
bist aufgeregt und hast doch Ruh.
Alles hat bei dir nen Sinn,
bringt dir immer nen Gewinn.
Gewinnst Wissen, die Erfahrung Tag für Tag
und erzählst mir niemals irgendwelchen Quark.
Du bist wie ich, doch ganz und gar verschieden.
Mein Gegenstück, man kann nicht viel mehr bieten.